Viadukt in Borovnica 1850 – 1944

10. april 1941

Als nach dem ersten Weltkrieg die Staatsgrenze mit Italien dem Viadukt sehr nahekam, wurde im Bahnhof Borovnica eine ständige Feuerwehr- und Beobachtungsdienststelle organisiert. Später, kurz vor dem Ausbruch des zweiten Weltkriegs wurde in Borovnica ein Zug der Luftabwehr der jugoslawischen Armee, in dem auch einige Einheimische waren, stationiert. In die Säulen des Viadukts wurden 1,5 m über dem Boden Löcher für die Minenkammern, die später benutzt wurden, gebohrt. Es wurde auch Sprengstoff darin positioniert. Unter der Leitung von Kapitän Žužek wurde das Viadukt in Borovnica am Gründonnerstag, dem 10. April 1941, um fünf Uhr nachmittags, vermint. Der Sprengstoff wurde in die Säulen von Nummer 12 bis 19 verlegt. Bei der Sprengung stürzten die acht zentralen Bögen ein. Das Viadukt war in der Länge von 172 m zerrissen. Innerhalb kaum eines Monats, am 30. April 1941, stürzte noch die Säule Nummer 19 ein.

Podiranje stebra št. 19 30. april 1941. Hrani: Zgodovinsko društvo Borovnica

Borovniški viadukt, april 1941. Hrani: Zgodovinsko društvo Borovnica

Italijanski vojak pred podrtim stebrom viadukta, april 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

 

Obstoječe stebre so Italjani povezali z leseno konstrukcijo. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

 

Čiščenje opeke iz podrtega viadukta. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

 

Es wurden noch die Viadukte in Dol, Štampe-Brücke über Vrhnika und die Brücke zwischen den Bahnhöfen Planina und Rakek abgerissen. Die Ereignisse jenen Tags werden in der Zeitschrift Slovenec vom 3. Mai 1941 beschrieben:

»Borovnica an Gründonnerstag. Der diesjährige Gründonnerstag wird allen Einwohnern von Borovnica ihr ganzes Leben lang in Erinnerung bleiben. Denn an diesem Tag haben sie so viel Angst erfahren, dass es gar nicht beschrieben werden kann. Sie wussten nämlich, dass die ehemaligen jugoslawischen Soldaten die Brücke sprengen werden.

Als die ehemaligen jugoslawischen Soldaten am Palmsonntag mit der Verminung des Eisenbahnviadukts begannen, wussten die Leute bereits, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis das jetzige Viadukt nur noch ein Haufen Schutt wäre. Bei diesem vernichtenden Geschäft mussten auch Zivilisten den Soldaten helfen. Jeder Mann, der gesunde Beine und Hände hatte, musste den Soldaten zu Hilfe kommen. An diesem Nachmittag begannen die Leute, ihre Möbel in die nahegelegenen Dörfer außerhalb des Bereichs des Eisenbahnviadukts zu bringen.

Am Gründonnerstag vormittags begannen die Einwohner von Borovnica, die in der ehemaligen jugoslawischen Armee waren, nach Hause zu gehen. Mittags wurde das Wort verbreitet, dass die letzten Stunden der Eisenbahnbrücke geschlagen haben. Aber niemand wusste zuverlässig etwas, sondern jedermann riet nur. Die Leute begannen mit doppelter Kraft ihre Sachen in Koffer zu packen und da es im Dorf fast keine Tiergespanne gab, weil die Bauern sie den Soldaten abgeben mussten, wurden alle Sachen auf kleinen Bollerwagen in die Dörfer Ohonica, Dražica, Sabočevo und Brezovica gefahren. Am selben Tag nachmittags bewegten sich die Armeeeinheiten des ehemaligen Jugoslawiens auf der Straße von Vrhnika nach Ljubljana.

Um dreiviertelsechs Uhr ertönte die große Glocke aus dem Glockenturm. Traurig breitete sie ihre Stimme in der Ebene von Borovnica aus. Schnell wurden sich die Leute der ernsthaften Situation bewusst und flohen in alle Richtungen. So mancher dachte bei sich: »Wozu ist diese Zerstörung notwendig? Wer wird sie erneut aufbauen, wenn nach 1856 beim Bau acht lange Jahre versäumt wurden? Und jetzt wird sie in einigen Momenten in Schutt liegen.« Genau in einer Stunde war ein schrecklicher Knall zu hören. Ein gigantischer schwarzer Rauch stieg langsam von der Brücke in die Luft auf.  Sobald sich der Rauch ein wenig verflüchtigte, sah jeder nach, ob sein Haus noch stand. Sieben große Bögen des Viadukts lagen am Boden.

Bei der Sprengung der Brücke stürzte kein Haus ein, aber die Häuser, die in der unmittelbaren Nähe der Brücke standen, wurden stark beschädigt. Die gigantischen Felsbrocken flogen bis zu 100 m weit. Die Felder, auf denen Getreide ausgesät war, sind vernichtet worden und es befindet sich viel Gestein und Ziegelwerk darauf. Das ganze Dorf erleidet einen großen materiellen Schaden. Die Dachziegel sind zerschlagen, die Fensterscheiben sind zerborsten und auf den Straßen lag viel zerbrochenes Glas. Auch in der Kirche waren alle Fenster zerborsten.

Hinsichtlich des Verkehrs herrschten für einige Zeit große Verwirrungen. Jetzt ist der Verkehr bereits geregelt. Die Züge fahren nur bis zum Anfang der Brücke. Der Notbahnhof befindet sich an einem Wachtposten, wo ein Eisenbahner die Fahrscheine ausgibt. Am 23. April kamen die italienischen Soldaten, welche die Brücke erneuern werden. Sie fahren bereits das Material, das sie für die neue Eisenbahnbrücke benötigen werden, heran. Die Leute gehen zu den Ruinen und bringen mit der Genehmigung haufenweise Ziegel nach Hause. Allerdings ist der übrige Teil der Eisenbahnbrücke sehr in Mitleidenschaft gezogen. Am 30. April ist wieder eine Kolonne zusammengebrochen. Wie es aussieht, ist das gesamte Gemäuer des Viadukts in einem sehr kritischen Zustand.

Auf der Strecke Ljubljana—Rakek sind vier Eisenbahnbrücken eingestürzt. Das sind: das Viadukt in Borovnica, in Dol pri Borovnici die Špan-Brücke, auf der Strecke Verd—Logatec ist die Štampe-Brücke und auf der Strecke Planina—Rakek ist auch eine kleinere Eisenbahnbrücke zerstört worden.«

Quelle: Slovenec, 3. 5. 1941, Jahrgang 69, Nummer 103

Borovniški viadukt po razstrelitvi 10. aprila 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Borovniški viadukt po razstrelitvi 10. aprila 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Borovniški viadukt po razstrelitvi 10. aprila 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

 

Borovniški viadukt po razstrelitvi 10. aprila 1941. Hrani: Zgodovinsko društvo Borovnica

 

Borovniški viadukt po razstrelitvi 10. aprila 1941. Hrani: Zgodovinsko društvo Borovnica

 

Bereits am 13. April 1940 marschierten die Italiener in Borovnica ein. Sie brachten ihre technischen beziehungsweise Ingenieurseinheiten mit und begannen sofort mit den Vorbereitungsarbeiten zur Erneuerung des Verkehrs nach Triest. Bei dieser umfangreichen Arbeit der Erneuerung der beschädigten Viadukte und der Strecke arbeitete die Gruppe der Eisenbahnbataillone Reggimento Ferrovieri unter dem Kommando von Oberst Giuseppe Perotti mit, in denen sich 3000 Mann und 72 Offiziere befanden. Die Arbeiten wurden von Oberstleutnant Lidio Dazzi geleitet.

Zur Überbrückung des beschädigten Viadukts wurde eine sog. Roth-Waagner-Konstruktion benutzt. Es handelt sich um eine Montageeisenüberbrückung, die verschiedenen Verhältnissen angepasst werden kann. Die Bestandteile mussten wegen der Vernichtung der Verbindungen aus Italien über Rijeka, Karlovac, Novo mesto und Ljubljana nach Borovnica transportiert werden. Die eigentliche Konstruktion wurde auch 130 Waggons geladen, sie wog ungefähr 2000 Tonnen. Zuerst war geplant, die Konstruktion auf zwei Stützsäulen zu stellen. Als die Lücke im Viadukt Ende April wegen des Zusammenbruchs der Säule Nummer 20 vergrößert hatte, musste wegen der Länge noch eine Säule hinzugefügt werden. Mit der Errichtung der Konstruktion wurde an der Ostseite des Viadukts in Richtung Ljubljana begonnen. Zuerst mussten im gigantischen Haufen Schutt drei Öffnungen für die Stützsäulen geschaffen werden. Es musste sehr viel Material beseitigt werden. Dabei behalf man sich mit der Sprengung der großen Blöcke des Viadukts, und für den Abtransport wurde eine enggleisige Eisenbahn errichtet. Bei dieser Arbeit halfen die Einheimischen. Die Arbeit verlief bei Tag und Nacht. Zur Vorbereitung des Fundaments der Eisenbahnüberbrückung wurden Pfeiler, die mit einem pneumatischen Hammer eingetrieben wurden, benutzt. Das Fundament selbst wurde aus Beton gegossen. Die Brückenkonstruktion fußte auf beiden Seiten auf den Resten des Viadukts, die wegen des Schwankens der Brücke untereinander mit Holzstützen und Metallrohren verbunden wurden. Die Man versuchte, die Ziegelbögen mit Betoninjektionen zu festigen. Die Gesamtlänge der Roth-Waagner-Überbrückung betrug 223,5 m.

Začetki gradnje Roth-Waagnerjeve premostitve aprila 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Italijanski vojaki pripravljajo pilote za premostitev aprila 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Pilote so na gradbišče nosili vojaki. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Odstranjevanje ruševin viadukta aprila 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Odstranjevanje ruševin viadukta aprila 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Začetek gradnje Roth-Waagnerje premostitve aprila 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Gradnja Roth-Waagnerje premostitve aprila 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Dela na premostitvi so potekala tudi ponoči. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Gradnja Roth-Waagnerje premostitve maja 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Italijanski oficirji ob nadzoru gradnje maja 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Die italienischen Ingenieurseinheiten beendeten die Arbeit innerhalb von kaum drei Monaten. Die feierliche Eröffnung fand am 28. Juni 1941 statt. Damals reiste der italienische Verkehrsminister Host Venturi mit einem Sonderzug nach Borovnica. Er wurde vom Kommandeur der Provinz Ljubljana (Gebiet Ljubljana) Emilio Grazioli, dem Armeegeneral Ambrosio und dem Befehlshaber des Armeecorps General Robotti begleitet. Die hohen Gäste wurden am Bahnhof Borovnica von den Repräsentanten der lokalen Obrigkeit und den Nachbargemeinden begrüßt. Auch die Schuljugend war versammelt. Der Minister besichtigte nach dem Rapport die neue Überbrückung des Viadukts und hielt eine Rede vor den Versammelten. Bei dieser Gelegenheit wurde auch eine Gedenkmarke in zwei Ausführungen mit dem Motiv der Überbrückung des Viadukts und den Schriftzügen »Reggimento Ferrovieri« und »Ricostruzione viadotto di Borovnica 28. 6. 1941« herausgegeben. Um 12.00 Uhr verließen die hohen Gäste Borovnica und fuhren als Erste über die neue mit Fahnen geschmückte Überbrückung.

Prihod visokih gostov na otvoritev premostitve 28. junija 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Postroj italijanskih vojakov na otvoritevi premostitve 28. junija 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Otvoritev premostitve 28. junija 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Vlak z visokimi gosti je prvi zapeljal čez premostitev 28. junija 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Roth-Waagnerjeva premostitev junija 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Die italienische Armee baute zur Sicherung des Viadukts und der Eisenbahnstrecke Posten und einzelne Bunker entlang der gesamten Trasse nach Postojna. Auf den Bergen Trebelnik und Planina errichteten sie eine Luftabwehr und bauten auch Seilbahnen zu diesen Posten. Die Soldaten wohnten in Barracken und größeren Wirtschaftsgebäuden im ganzen Dorf. In Dol wurden 11 Aufenthaltsbarracken, die nach dem Ende des Kriegs als Barracken im Kriegsgefangenenlager verwendet wurden, errichtet. Die Offiziere wohnten in besseren Häusern im Dorf: in der Villa Kobi-Villa, beim Majaron und im Gemeindehaus. Das Schulgebäude wurde in ein Krankenhaus umfunktioniert, das Sokolski dom (Schulheim) in ein Lager und einen Stall. Im Heu-Stober von Kos war nach einigen Quellen eine Garage für die Automobile. Borovnica wurde mit Stacheldraht umzäunt und der Zugang und Ausgang wurde streng überwacht.

Die italienische Besatzung in Borovnica zählte ungefähr 1500 Soldaten des 51. Infanteriecorps der Division Cacciatore delle Alpi, die auch »kravate rose« genannt wurde.

Auch die Angehörigen der Dorfwachen halfen den Italienern. Am Sonntag, dem 27. September 1942, wurden die Männer nach der Messe aufgerufen, den Dorfwachen beizutreten und es wurden Waffen und Munition an sie verteilt. Die Reaktion war sehr schwach, weshalb das Anwerben bis zum März 1943 fortgesetzt wurde, wo die gewünschte Anzahl von 80 Mann in der sog. »Todeslegion« erreicht wurde. Sie waren vor allem in der Umgebung von Borovnica als Begleiter der italienischen Einheiten tätig und haben einige Male gegen die Partisanen gekämpft. Die Partisaneneinheiten gab es zu Kriegsbeginn nicht in Borovnica. Auf der Strecke Ljubljana–Postojna kam es zu Sabotagen, Verminungen der Strecke und Angriffen auf Züge. Die Partisanen griffen am 4. Dezember 1941 die Brücke in Preserje an, beschädigten sie und töteten einige Soldaten. Wegen dieser Aktion nahmen die Italiener 69 Einheimische fest. Im Prozess, der vom 25. Februar 1941 bis zum 7. März 1942 dauerte, wurden 16 unschuldige Einwohner von Borovnica zum Tode verurteilt und am 10. März in der Kiesgrube Gramozna jama erschossen. Die übrigen wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt, einige wurden auch freigesprochen. Die damaligen Geschehnisse wurden von im Buch Most (Die Brücke) von Vera Hutař umfangreich beschrieben. Im Frühling 1942 gingen 38 Einheimische aus den Dörfern Breg und Pako zu den Partisanen, welche die Kompanie Faškarska četa gegründet haben. Deswegen haben die Italiener die Dörfer angezündet und geplündert und die Dorfbewohner in Lager nach Rab, Treviso und Gonars verbracht. Da das Viadukt mit einer starken Besatzung gesichert wurde, kam es zu keinen Partisanenangriffen auf Borovnica. Auch die Absicht, den Zug zwischen Borovnica und Verd zu stoppen und zurück aufs Viadukt zu schicken, funktionierte nicht nach Plan. Kurz vor der Kapitulation Italiens griffen die Partisanen die Stellungen der Dorfwachen in Koti an. Sie rechneten damit, dass die Italiener zur Hilfe eilen würden und dadurch die Sicherung von Borovnica und des Viadukts geschwächt würde. Das ist nicht eingetreten, weshalb die Partisanen nach zwei Tagen der Kämpfe Zabočevo teilweise in Brand steckten, das Dorf plünderten und sich in die umliegenden Wälder zurückzogen.

Bei der Kapitulation Italiens im September 1943 flüchteten rund 270 Angehörige der Dorfwachen, die später in die Einheiten der Slowenischen Domobranzen übergingen, aus den umliegenden Dörfern nach Borovnica. In Borovnica bildete sich im Dezember 1943 das auch Eisenbahnbataillon genannte 5. Bataillon, mit der Ausgabe des Schutzes der Eisenbahnstrecke unter dem Kommando des Kapitäns Kolman. Am Bahnhof Borovnica wurde zu diesem Zweck ein besonderer Panzerzug vorbereitet. Die deutschen Einheiten haben bei der italienischen Kapitulation außerordentlich schnell die Ordnung und Sicherung an der Eisenbahnstrecke nach Triest wiedererrichtet. Borovnica wurde vom Bataillon der Unteroffiziere aus Admont unter dem Kommando des Kapitäns Maunz besetzt. Die deutsche Armee besetzte alle früher italienischen Gebiete und führte ihren Terror ein. Sie nahm auch Borovnica ein. Der Berichterstatter zeichnete am 11. Oktober 1943 Borovnica und die Umgebung mit allen wichtigen Milität- und Zivilobjkten detailliert auf. Auch ihre Auflistung wurde hinzugefügt. Daraus kann ersehen werden, dass die damalige Obrigkeit zur Sicherung Luftabwehrnester benutzte, und zwar auf den Bergen Planina, Junski grič, in Dol und auf beiden Seiten des Viadukts. Im Mai 1944 wurde in Borovnica eine große antikommunistische  Versammlung organisiert.

Italijanski vojaki junija 1941. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Emilio Grazioli na obisku v Borovnici. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Italijanski bunker pred viaduktom. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Postroj domobranskih enot. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Oddelek nemških vojakov na zborovnaju v Borovnici. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Angriffe der Alliierten auf Borovnica

Die Angriffe der Alliierten auf das Viadukt begannen 1944. Die Schulchronik notiert den ersten Angriff bereits am 25.2.1944. Es flogen 30 Flugzeuge über Borovnica und warfen einige Bomben ab. Diese Aktion ist auf der Liste der Fliegerangriffe der USAF für das Mittelmeer nicht zu finden. Vielleicht handelte es sich um Flugzeuge, die wegen schlechtem Wetter ihr ursprüngliches Ziel nicht bombardieren konnten. Bei der Rückkehr warfen sie die Bomben über dem Dorf ab. Geplante Luftangriffe begannen im August 1944. Die Einheiten, die über Borovnica flogen, waren im Rahmen des 12. und 15. Kommandos der USAF aktiv. Die Aktionen verliefen so, dass die Flugzeuge von den Flughäfen in Italien starteten und nach Slowenien flogen. Die Bomben wurden aus einer Höhe von zwischen 2000 und 3000 m abgeworfen. Wie schwer es war, aus so einer Höhe das Viadukt, das kaum 10 m breit war, zu treffen, kann man sich nur vorstellen. Der Länge nach war das Viadukt mehr als 500 m lang, aber die Flugzeuge konnten es wegen der hügeligen Konfiguration nicht in niedrigerer Höhe überfliegen. Damit die Aktion erfolgreich sein konnte, mussten somit sehr viele Bomben abgeworfen werden.

Der erste Angriff auf das Viadukt wurde im August 1944 von den Flugzeugen der 301. Flugstaffel im Kontingent des 5. Bombenregiment der USAF durchgeführt. Die B-17-Flugzeuge warfen am Samstag, dem 26. August, um rund zehn Uhr vormittags, in drei Wellen zu sieben Flugzeugen Bomben darüber abgeworfen. Die Häuser im Dorf Kurja vas, in Grič und in Maln wurden zerstört. Die Dorfbewohner wurden von diesem Angriff unvorbereitet getroffen. So mancher hat die sich nähernden Flugzeuge sogar mit Neugier beobachtet. Im Angriff, der rund 15 Minuten dauerte, verloren 12 Einheimische und einige Soldaten das Leben. Das Ziel wurde nicht getroffen.

Die nächsten beiden Angriffe, am 27. und 29. August, wurden von B-24-Bombern, die das 47. Flugregiment der USAF bildeten, durchgeführt. Der erste Angriff war erfolglos, das Viadukt blieb unbeschädigt. Im zweiten Angriff haben 28 Flugzeuge 84 Tonnen Bomben abgeworfen. Er dauerte gute zehn Minuten und verursachte so wenig Schaden, dass er von den Deutschen problemlos repariert werden konnte. Die Berichte der Besatzungen der amerikanischen Bomber erwähnen, dass es keine Flugabwehr über dem Ziel gegeben habe. Die Einwohner von Borovnica waren diesmal vorbereitet, da die große Mehrheit das Dorf bereits nach dem ersten Angriff verlassen hatte. Sie zogen sich in die nahegelegenen Siedlungen zurück, vor allem nach Koti. Der Ort wurde auch vom Oberbefehlshaber der Einheiten der Domobranzen, General Leon Rupnik, besucht, der die Folgen der Angriffe mit eigenen Augen besichtigte. Die Zeitschrift Slovenec, die den Angriffen viel Raum widmete, schrieb am 1. September 1944:

»Das Unglück, dass Borovnica traf, ist schrecklich. Augenzeugenbericht. Borovnica, 30. Aug.

Als wir in den Zeitungen von den Luftangriffen auf verschiedene Orte lasen, konnten wir den Berichten über die Unglücke, welche die Bombardements begleiten, nicht glauben. Wir haben die Wirkung der Luftangriffe sogar unterschätzt. Erst die bittere Erfahrung lehrte uns, dass Luftangriffe wirklich etwas schreckliches sind. Die zerstörten Heime und vernichteten Leben machten uns mit den Ungeheuerlichkeiten des Kriegs, die er uns bisher recht viele gebracht hat, bekannt.

Am Samstag, dem 26. August um halb Zehn flogen angloamerikanische Flugzeuge über Borovnica und kreisten fast eine Viertelstunde über dem Dorf. Wir haben sie uns angesehen und geraten, wohin sie starten werden. Die Flugzeuge waren in Gruppen zu sieben Flugzeugen eingeteilt, unter denen das Führungsflugzeug eine dunklere Farbe hatte, die Übrigen waren heller.

Einige Minuten vor Zehn haben die Flugzeuge etwas abgeworfen. Es sah aus wie Blätter. Als diese „Blätter“ aber begannen, zu schnell auf das Dorf zu fallen, und als es anfing, durch die Luft zu pfeifen, haben wir sofort gewusst, was kommt. Eilig haben wir ein Versteck gesucht, auch wenn es noch so bescheiden sein sollte. Aber es begann schon zu donnern. Die Detonation folgte und über dem Dorf wälzte sich ein erstickender Rauch und bedeckte die traurigen Folgen der Bombardierung. Erst, als der Rauch sich hob und wir uns überzeugt hatten, dass keine Flugzeuge mehr über Borovnica kreisten, wagten wir uns ans Tageslicht.

Von der starken Druckwelle und der Schrapnelle sind mehrere Häuser eingestürzt, alle Häuser in Borovnica wurden beschädigt. Da die Leute keinen Angriff erwarteten, wurden sie vom Bombenangriff bei der Arbeit erwischt, was für Debevc Jože, der vom Majaron-Sägewerk flüchtete und von einem Bombensplitter auf der Flucht getötet wurde, verheerend war. Beim Weglaufen vom Feld wurden auch Novačan Francka, Mutter und Tochter von Medenov, Flüchtlinge aus Kožljek, getötet. Die Mutter von Kondardi wurde vom brennenden Gebäude der Petrič- Stallung verschüttet. Neben diesen wurden noch getötet: Pavlovčičs einige Monate altes Mädchen, auf die Putz gestürzt ist, zwei Kinder von Košir und die Mutter von Makovec. Den schweren Verletzungen erlag das Familienoberhaupt Levstik Franc, Schuhmacher, dem das Bein abgerissen und der Bauch aufgerissen wurden. Rund 30 Verwundete mussten ins Krankenhaus nach Ljubljana gebracht werden.

Um zu sehen, welches Unglück Borovnica traf und wie man ihm möglichst bald und möglichst umfangreich helfen könnte, fuhr Hr. Präsident Divisionsgeneral Leon Rupnik nach Borovnico und besichtigte die Trümmer und Ruinen! So kann er am umfangreichsten alles Nötige zur Unterstützung von Borovnica unternehmen und auch den anderen vermögenden Einwohnern von Ljubljana ein Vorbild sein.

Einige haben erwartet, dass der Angriffe wiederholt werden würde und begannen, die nötigste Kleidung und Schuhwerk abzutransportieren, weil jeder wusste, dass der Winter vor der Tür steht, der ihn nicht nur ohne Dach, sondern auch ohne Schuhwerk und Kleidung erwischen kann. Da sich nur die am meisten Betroffenen darin fanden und ihr Wichtigstes abtransportiert haben, wurden diejenigen, die am Vortag nicht so betroffen waren, sofort am Tag danach vom erneuten Luftangriff überrascht und ihnen wurde alles zerstört.

Nämlich, am Sonntag kamen erneut angloamerikanische Flugzeuge geflogen und warfen eine ziemlich große Zahl an Bomben ab. Das schöne »Kurja vas« mit lauter neuen Häusern und dem schönsten  Jager-Haus wurde vollkommen zerstört. Andererseits fiel eine ziemlich große Zahl von Bomben auf dem Bauernhof Mavc. Das Wohnhaus mit der Mehrheit der Einrichtung, das Wirtschaftsgebäude, wo auch die Ferkel verschüttet wurden, die Wohnung von Taršič Ivan, dem Arbeiter, mit der gesamten Einrichtung, sodass er nach dem Angriff unter den Trümmern suchte, ob noch etwas nutzbares zu finden sei, wurden zerstört. Bei diesem Angriff wurden auch viele Erzeugnisse zerstört, weil die Bomben die bearbeiteten Äcker rund um den Heustober Kos und im Mavc Tal.

Da die Leute mit den Luftangriffen schlechte Erfahrungen gemacht haben und alle davon überzeugt waren, dass sie sich wiederholen werden, begannen sie sich am Montag bereits in den frühen Morgenstunden aus Borovnica zurückzuziehen. Jedoch endete dieser Tag ohne Angriff. Am Nachmittag wurden die Opfer des samstäglichen Luftangriffs begraben.

Traurig waren die Leute, als sie die Trümmer ihrer Heime sahen, aber noch schlimmer war der Schlag für diejenigen, die ihre Lieben verloren hatten. Hier beweinen Mütter ihre Kinder, dort stehen die Kinder in stummer Trauer am Grab ihrer Mutter, wo sie bereits vorher Waisen ohne Vater sind. Die Familien und Levstik und Debevc werden sehr schwer ohne die fürsorgenden Väter für ihren Unterhalt aufkommen können.

Da der Angriff am Montag ausblieb, hat er Borovnica am Dienstag nicht verschont. Am meisten waren der Ostteil von Borovnica und das Feld beim Dorf Dol betroffen. Den größten Schaden haben Hr. Kobi, dessen Sägewerk verbrannt ist, und Hr. Bürgermeister Kovačič, dessen Heim und das Žerjav Haus zerstört wurden.

Der Schaden, den Borovnica erleidet, ist sehr groß, aber nur wenige denken daran, weil sie um ihre Leben fürchten. Die Leute schlafen am meisten im Freien. Wenn sie morgens aufstehen, kochen sie sich etwas Kleines und sind schon bereit, sich so weit wie möglich von Borovnica zu entfernen. Sie kehren erst spät nachmittags zurück, alle erschrocken, was und wo erneut zerstört ist.

Wenn man sich all diesen Schaden anschaut, besonders wenn man sieht, das mehrheitlich solche betroffen sind, welche die bescheidenen Häuser niemals wieder aufbauen können werden, fragt man sich, ob sich ein menschliches Herze regen wird und den Betroffenen mit einer noch so bescheidenen Gabe zu Hilfe kommen wird.«

Slovenec, 1. 9. 1944, Jahrgang 51, Nummer 200

Die Alliierten ließen das Viadukt bis zum 26. September 1944 in Ruhe. Diese Nacht wird wahrscheinlich keiner der damaligen Einwohner von Borovnice jemals vergessen. Die Flugzeuge Liberator, Wellington und Halifax der 205. Bombergruppe der RAF flogen aus Foggia in Italien los und kamen um 21.35 über Borovnica an. Innerhalb einer halben Stunde warfen sie aus ihrem Rumpf 179 Tonnen Bomben ab. Zur Beleuchtung warfen sie Leuchtbomben mit Fallschirmen ab, sodass der Angriff von den Einwohnern von der anderen Seite des Moor von Ljubljana und sogar in Logatec gesehen werden konnte. Das Viadukt wurde an der Westseite in Richtung des Bahnhofs beschädigt, aber die Deutschen haben den Verkehr sehr schnell wiederhergestellt. Einer der Mitglieder der Besatzung des Flugzeugs Wellington, Hr. Brynley Watkins, besuchte 1980 Slowenien. Damals erwähnte er im Gespräch mit der Zeitung Delo, dass sein Flugzeug am Nachtangriff auf das Viadukt in Borovnica dabei war.

1944 brachte das Ende des Verkehrs über die Brücke. Die B-25-Flugzeuge Mitchell der 340. Bombergruppe der 57. Bombenregiments der USAF flogen vom Stützpunkt Alesani in Korsika um rund 9.00 Uhr vormittags los. Nach zwei Stunden Flug warfen sie um 11.00 ihre tödliche Ladung über Borovnica ab. Die Roth-Waagner-Konstruktion gab nach und stürzte an der Westseite in Richtung des Bahnhofs ein. Die deutschen Flugabwehrkanonen beschädigten einen der Bomber, der aber glücklich auf halbem Weg nach Korsika landete. Bereits am Folgetag, dem 28. Dezember 1944, warfen die Bomber von diesem Stützpunkt, diesmal eine halbe Stunde später, Bomben auf den Ostteil des Viadukts. In der Formation befand sich auch das Flugzeug mit der Bezeichnung V 9, auch Miss Rebell genannt. Obwohl die Genauigkeit der Bombenabwürfe aus allen Flugzeugen fotografiert wurde, blieben bis heute einige Aufnahmen gerade aus diesem Flugzeug erhalten. In diesem Angriff warfen die Verbündeten 98 Bomben mit einem Gewicht von jeweils 500 kg ab. Sie beschädigten den Ostteil des Viadukts, haben ihn es aber nicht abgerissen. Das war gleichzeitig auch der letzte Angriff, der von den angloamerikanischen Bombern durchgeführt wurde. 1945 wurden die Luftangriffe von Jägern aus dem Bestand der NOV (Volksbefreiungsarmee) und POJ (Partisanenabteilungen Jugoslawiens) durchgeführt.

Po prvih napadih so se domačini preselili v okoliške vasi. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Gašenje požara na Kobijevi žagi. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Posledice bombardiranja avgusta 1944. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Posledice bombardiranja avgusta 1944. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Posledice bombardiranja avgusta 1944. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Deutsche Umgehungsstrecke und Ende des 2. Weltkriegs

1945 nahte das Kriegsende. Obwohl das Viadukt seit dem Dezember 1944 nicht überfahrbar war, wurde es vom Januar bis zum April mehrmals von den Jagdflugzeugen des Typs Spitfire, die mit Bomben und Beschuss im bereits ohnehin vollkommen vernichteten Dorf zusätzlichen Schaden verursachten und den Bau der deutschen Umgehungsstrecke behinderten, angegriffen. Die Deutschen begannen diese am 8. Januar 1945 zu bauen. Die Trasse der Strecke sank an der Brücke vorbei in Richtung Jele und Dražica, wo sie im scharfen Bogen mit der Neigung von 33 ‰ das Tal querte und dann mit diesem in Richtung des ehemaligen Bahnhofs anstieg. Dort schloss sie an die bestehende Strecke an. Dabei stürzten einige Häuser teilweise oder gänzlich ein. Die neue Eisenbahn war vor allem ein 2,5 km langes Provisorium, auf dem die Züge ausschließlich mit Zusatzgespannen (eine Lokomotive vorn, die andere am Ende der Komposition) oder Hilfsgespannen (zwei Lokomotiven zusammen) fahren sollten. Die Überreste der sog. Deutschen Strecke sind heute noch zu sehen.

Die Verhältnisse auf der Baustelle wurden von Aufklärungsflugzeugen der Alliierten regelmäßig verfolgt. Der Erkundungsbericht vom 20. Februar 1945 sagt, das Viadukt bleibe unfahrbar, es seien darauf seit dem 27. Dezember 1944, als die Roth-Waagner-Konstruktion eingerissen wurde, keine Änderungen zu sehen. Daraus wurde geschlossen, dass die Deutschen nicht die Absicht hätten, das Viadukt zu reparieren. In der Fortsetzung beschreibt der Bericht die Aktivitäten beim Bau der Umgehungsstrecke, der zwischen dem 4. und 22. Januar 1945 begonnen habe. Wegen des anspruchsvollen Baus wurde der Abschluss der Arbeiten noch mindestens einen Monat lang nicht erwartet. Am 20. Februar 1945 wurde die Lokomotive des Bauzugs zerstört, am 22. März 1945 kam es erneut zu Bombardierungen. Der neue Angriff fand auch am 12. 4. 1945 statt, wobei zwei Eisenbahner starben. Noch bevor die Deutschen die Strecke fertigstellten, haben die Alliierten sie mehrmals bombardiert und so den Bau verhindert. Es haben ungefähr 300 Arbeiter daran gearbeitet. Zu ihrer Sicherheit wurden Bunker in den Berg gebohrt. Die Deutschen haben alle möglichen Mittel in die Umgehungsstrecke, die damals zur Verfügung standen, investiert. Die Eisenbahn wurde am 2. Mai 1945 fertiggestellt, aber es handelte sich um einen Pyrrhus-Sieg, denn vier Tage davor marschierten die Partisanen in Postojna ein. Bereits am 4. Mai näherten sie sich Borovnica. Die Deutschen konnten nicht mehr an die Benutzung der neuen Eisenbahn denken. Die Strecke soll erst nach der Befreiung befahren worden sein. Sie sollte den regelmäßigen, jedoch langsamen und zögerlichen Verkehr auf der Strecke Ljubljana ̶ Triest ermöglichen.

Am 5. Mai 1945 sprengte die deutsche Pionierabteilung um halb Acht morgens die Reste der Roth-Waagner-Überbrückung, die gänzlich einstürzte. Sie versuchten auch die Viadukte Jelenova dolina und die Viadukte Dol zu sprengen, aber das gelang ihnen nicht wegen des Mangels and Sprengstoff, aber es gelang ihnen, die (früher viadukt Pako genannte) Brücke zwischen Pako und Goričica abzureißen. Rund um drei Uhr nachmittags haben die Deutschen und die Domobranzen das Dorf verlassen.

Posledice bombardiranja na železniški postaji. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

 

Podrta Roth-Waagnerjeva premostitev. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

 

Podrta Roth-Waagnerjeva premostitev. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Podrta Roth-Waagnerjeva premostitev. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Borovniški viadukt oktobra 1945. Hrani: Muzej novejše zgodovine Slovenije

Von Wien nach Triest

In den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts erreichte die Eisenbahn europäischen Boden…

Bau des Viadukts

Das Viadukt in Borovnica war das größte Überbrückungsobjekt auf der Trasse der Südeisenbahn zwischen Wien und Triest…

Borovnica

Borovnica, ein kleines Dorf im südlichen Teil des Moor von Ljubljana, zählte in dieser Zeit ungefähr fünfzig Häuser…

Viaduktleben

Die Isolierung der Eisenbahnstrecke am Viadukt in Borovnica und auch an den anderen mit verdichtetem Lehm ausgeführt…

Neue Strecke

Borovnica wurde am 6. Mai 1945 befreit, als die Einheiten der 29. herzegowinische Angriffsdivision dort einmarschierten…

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Diese Website ist Teil des Projekts »Themenpark und Erinnerungspfad des Borovnica-Viadukts«, das vom Europäischen Fonds

für regionale Entwicklung (EFRD) von der Lokalen Aktionsgruppe Barje z zaledjem mitfinanziert wird.